Zusammenspiel aus
Leidenschaft und Präzision

Montageanlage für Prozessventile

Modulare HiFOS-Bauweise | „one-piece-flow“-Automatisierungskonzept

BDG: Montageanlage für Prozessventile

Montageanlage für Prozessventile

BDG: Montageanlage für Prozessventile

Montageanlage für Prozessventile

BDG: Montageanlage für Prozessventile

Montageanlage für Prozessventile

In dieser Anlage wurden sieben HiFOS-Stationen mit Hilfe eines flexiblen Bandes miteinander verkettet. Grundlage der Ausarbeitung war das „one-piece-flow“-Automatisierungs­konzept in Form eines „U“.

Auf der Anlage wird ein Varianten­mix von über 500 Teilen gefertigt. Der Werker kann bei kleinen Stück­zahlen den kompletten Fertigungs­prozess eines Produktes begleiten. Bei hohen Stück­zahlen können bis zu sieben Personen die Anlage bedienen. Kleinteile werden von außen in die Bearbeitungs­stationen eingefüllt. Die sperrigen und großen Teile werden über das Band­system in genormten Behältern transportiert und an den jeweiligen Stationen ausgehoben. Über Scanner und Begleit­scheine werden die Produkt­spezifikationen eingelesen und an allen Arbeits­stationen die richtigen Dreh­momente bzw. unterschiedliche Fett­mengen eingestellt. Jede Station weiß somit, welches Teil sich gerade in ihr zur Bearbeitung befindet.

Aufgrund der modularen Bauweise im HiFOS-Baukastenprinzip konnte eine große Problematik, die sich während der Aufbau­phase ergab, behoben werden: Die zu verarbeitenden Produkte des Kunden wurden nochmals überarbeitet. Dies erforderte, 2 zusätzliche Stationen zu entwickeln und die Anlage in einer anderen Reihen­folge anzuordnen. Hier präsentierte sich das „hoch­flexible und offene System“, was das Synonym für HiFOS ist, in seiner ganzen Vielfalt.

Die Anlage läuft mittlerweile im Serien­betrieb. Der Kunde ist hoch­zufrieden über die Abwicklung des Projekt­managements, sowie über das erreichte Ergebnis. Ein starker Fokus bei Projekt­beginn auf die Entwicklung der Anlage mit Tools wie Risiko­analysen, FMEAs, sowie regelmäßige Abstimmungs­gespräche mit und Freigaben durch den Kunden sorgten dafür, dass es bei Auslieferung der Anlage keinerlei böse Überraschungen gab.