Produktionsprüfstand zur Dichtheitsprüfung mit Helium von Heizelementen
Zu überprüfen sind die Schweißnaht am Boden eines Heizelements sowie die Schweißnaht am Klöpperboden. Die Grenzleckrate der Dichtheitsprüfung liegt bei 1,0 x 10-6 mbar l/s bei einem Prüfdruck von 10 bar. Diese Grenzleckage kann reproduzierbar nur durch integrale Prüfung mit Helium als Spurengas nachgewiesen werden.
Prüfgaskonzentration: 100 % Helium.
Ablauf der Prüfung
- Start über 2-Hand-Taster
- Mittels Vakuumpumpe wird der Raum zwischen Prüfaufnahme und Heizelement auf einen definierten Unterdruck evakuiert.
- Nach Erreichen eines definierten Unterdrucks wird die Zuleitung für das Helium geöffnet und mit einem Prüfdruck 10 bar in das Heizelement eingeleitet.
Wird nach einer einstellbaren Zeit kein ausreichendes Vakuum erreicht, dann handelt es sich um ein Grobleck (Abbruch der Prüfung, Bewertung NIO). - Nun wird mittels der Vakuumpumpe im Heliumlecktestgerät der End-Prüfdruck eingestellt.
- Ermittlung ob sich in der abgesaugten Prüfluft Helium befindet mit Hilfe des Massenspektrometers (über Messzeit).
- Helium wird abgesaugt und Prüfling belüftet.
- Bewertung der Prüfung (IO oder NIO) und das Prüfergebnis wird gespeichert
(eine Datei pro Prüfung). - Bewertung wird auf dem Bildschirm angezeigt und über 2 Lampen (grün: IO; rot: NIO)
(weiße Lampe „Prüfung läuft“ ist dann aus). - Datenrückspeicherung der Messwerte.
Umsetzung der Prüfanlage mit dem modularen Prüfkonzept FluiMoS von BDG.