Bei dieser Anlage wurde konsequent die BDG-Philosophie von MAPS umgesetzt.
Hierbei wird mit Standardelementen und kundenspezifischen Spannapplikationen eine speziell nach den Kundenbedürfnissen zusammengestellte Montagelösung realisiert. Dies kann von dem einfachen Montagearbeitstisch bis, wie in diesem Fall erfolgt, zur kompletten Fließlinie mit mehreren Montageplätzen und Werkstückträgerrücktransport reichen.
Die Montageanlage dient zur manuellen Montage von Sensoren. Die Fließlinie ist komplett in ESD-Ausführung aufgebaut.
Zu Beginn des Montageprozesses werden die mit Fügeteilen bestückten WT aus einem Lagerregal (Supermarkt) entnommen und mittels eines Kommissionierwagens an die MAPS-Fließlinie gebracht. Der WT wird vom Bediener am AP1 auf das Bandsysstem aufgelegt und automatisch bis zur nächsten AP befördert.
Am AP1 werden in ein Gehäuse einzelne Einbauteile eingebracht, die wiederum über auf einem Drehteller angebrachte Pressen (3 Varianten) eingedrückt werden. Am AP2 wird das Gehäuse mittels einer Vierfachschraubeinheit automatisch verschraubt. Die Bestückung erfolgt manuell.
Der Werkstückträger wird am AP3 gestoppt, damit der Bediener mittels einer auf Linearführungen verschiebbaren Presse ein Fügestück definiert verpressen kann. Dabei wird der WT zentriert und positioniert.
Auf der MAPS-Station 4 werden weitere Einbauteile ins Werkstück eingebracht und manuell über Schrauber verschraubt. Auf dem fünften MAPS-Arbeitsplatz findet die Fertigmontage des Werkstückes statt. Das fertige Werkstück wird von dem Bediener einem speziellen Transportwagen abgelegt. Der leere Werkstückträger wird am Fließlinienende über eine Kugelrollenbahn auf das Rücktransportband hinter die Fließlinie verbracht. Der leere WT wird zum Fließlinienanfang verbracht und steht dort zur Entnahme für die Wiederbestückung bereit.
Die fertig montierten Sensoren werden mittels der Transportwagen zu weiteren Stationen innerhalb der Prozesskette gebracht.